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Rundungsfehler beim Speichern und Anzeigen

Rundungsfehler beim Speichern

Pepi speichert und rechnet geplante und erfasste Stunden in Dezimalstunden mit 2 Stellen hinter dem Komma. Das soll das Nachrechnen vereinfachen und die Nachvollziehbarkeit erhöhen. Im besonderen, wenn noch Zuschläge im Spiel sind.

Bei der Erfassung wird eine Uhrzeit immer kaufmännisch gerundet gespeichert – bei 0,005 wird aufgerundet. 0,01 Dezimalstunden = 36 Sekunden.

Beispiel: 00:00:29 wir zu 0,01, was umgerechnet 00:00:36 entspricht.

Der Maximale Rundungsfehler im Vergleich zu einer Sekundengenauen Erfassung beträgt 36 Sekunden/2 = 18 Sekunden. Der durchschnittliche Rundungsfehler beträgt also 18 Sekunden /2 = 9 Sekunden.

Zum Vergleich: Bei einer auf Minuten genauen Erfassung läge der maximale und der durchschnittliche Rundungsfehler bei 30 Sekunden.

Da sowohl bei der Startzeit als auch bei der Stopzeit gleich gerundet wird, ergibt sich daraus weder ein Vorteil noch ein Nachteil für den Mitarbeiter und das Unternehmen.

Rundungsdifferenz bei Minutenanzeige

Wenn eine dezimal gespeicherte Uhrzeit in Stunden und Minuten ohne Sekunden angezeigt wird, wird die Anzeige auf Minuten genau kaufmännisch gerundet. Beispiel: 0,01 = 00:00:36 wird als 00:01 angezeigt.

Kumulierte Rundungsdifferenz

Wenn jemand um 00:00:29 stempelt wird auf der Computeruhr 00:00 angezeigt, in Pepi wird die Uhrzeit aber als 0,01 = 00:00:36 gespeichert und bei minutengenauer Anzeige als 00:01 angezeigt. Das kann einen Benutzer irritieren oder gar argwöhnisch werden lassen.

Als Softwareentwickler sind wir in einem Dilemma. Die Anzeige einer Uhrzeit erfolgt am verständlichsten in einer Minutenansicht. Die Anzeige von Stundendauern erfolgt aber zum Nachrechnen und für den Abgleich mit der Lohnverrechnung am besten in Dezimalstunden. Ohne Rundungsdifferenz lassen sich die beiden Systeme leider nicht kombinieren.

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Mail Zustellprobleme

Es wurde seit ca. Mitte 2022 leider wiederholt gemeldet, dass bei einzelnen Mitarbeitern Mails an GMail nicht ankommen. Überwiegend war es ein temporäres Problem über wenige Tage. Da keine Fehlermeldungen an den Absender geschickt wurden, war leider bisher nicht nachvollziehbar, warum die Mails nicht ankamen.

Schwierig wird die Fehlersuche auch dadurch, dass die Probleme auf privaten Endgeräten bei privaten Mailkonten passieren – also weder Pepi noch der Arbeitgeber einen längerfristigen Zugriff haben, der ausführliche Tests ermöglichen würde. Wir bleiben dran.

Workaround: Anderen Mailanbieter verwenden. Idealerweise einen aus der EU. Leseempfehlung zum Thema: https://www.heise.de/download/specials/Secure-E-Mail-Sichere-E-Mail-Postfaecher-im-Vergleich-6237824

Lösungsansatz: Pepi Absender als “Nie als Spam einstufen” definieren.

Über GMail hinaus wurden folgende Einzelfälle gemeldet. Wobei es auch in diesen Fällen sein könnte, dass es eine eventuelle Weiterleitung an GMail zum Zustellproblem führt. Oder das Problem ein völlig anderes ist.

  • t-online.de (1 Mitarbeiter betroffen. Gemeldet am 15.3.2023 )
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Statt Pepi öffnet sich Microsoft Store

Problem: Beim Start von Personaleinsatzplaner.exe will Windows 11 im Microsoft Store nach einer passenden Anwendung suchen.

Lösung 1: Programm über die Befehlszeile starten

Lösung 2: Eine leere Pepi Datei erstellen (Endung mit “.pep”) und diese mit Personaleinsatzplaner.exe öffnen.

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Dienstjahre auswerten

Frage

Wie kann man Jubiliare im Auge behalten?

Lösung

Menüleiste -> Extras -> Druck -> Mitarbeiterliste

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Avira Quarantäne

Problem: Avira Free Security schließt Pepi im laufenden Betrieb und schiebt Personaleinsatzplaner.exe in Quarantäne. Name der Bedrohung: “Drop.Win64.MemTaskIE.[4-stellige Zahl]”. Wenn man die Datei über die Avira Webseite zur Analyse hochlädt, wird sie als sicher qualifiziert.

Lösung: Datei aus Quarantäne wiederherstellen. Dabei erstellt Avira automatisch in den Einstellungen eine Ausnahme für den Dateipfad.

Hintergrund: Problem trat zum ersten mal im Juni 2022 auf. Es gab davor kein Pepi Update – also vermutlich ein Avira Update.

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Fehler beim Drucken mit Internet Explorer “Zeile: 1906 Fehler: Ungültiges Argument.”

Lösungsansatz: Stellen Sie sicher, dass alle verbundenen Drucker funktionieren und entfernen Sie nicht funktionsfähige Drucker aus der Drucker-Übersicht.

Problemfall am 22.12.2020: Ein alter Drucker wurde durch neuen ersetzt. Die alten Treiber passten nicht mehr. Problem trat auf, obwohl man diesen Drucker gar nicht verwenden wollte.

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Unterstützung für mobile Geräte

Die Pepi Hauptanwendung läuft derzeit nur auf Windows, nicht auf iOs (zB iPad) oder Android.

  1. Gerät mit Windows verwenden (günstige gebrauchte Geräte gibt es zB bei Harlander)
  2. Auf iOs oder Android via Remotedesktop Windows verwenden (bevorzugt auf einem Windows Terminalserver)

Ausnahmen:

  • Mitarbeiter können ihren Einsatzplan in jedem modernen Browser einsehen und mit Angehörigen teilen.
  • Eine einfache Zeiterfassung kann in dem modernen Browser erfolgen.
  • Kostenpflichtige Erweiterung Pepi2go
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Stundenübertrag zurücksetzen

Frage

Wie kann ich einen Stundenübertrag wiederholen?

Lösungsansatz

  • In Stammdaten des Mitarbeiters alle Salden-Felder (Kategorie “± Stundenstand”) zurücksetzen auf den Stand vom letzten Stundenübertrag. Danach kann der Stundenübertrag für diesen Mitarbeiter wiederholt werden.
  • Die Werte können aus einem automatischen Backup wiederhergestellt werden.
  • Wenn seit dem letzten Übertrag, der wiederhergestellt wird, aufgrund von Änderungen der Arbeitsvereinbarung oder bevorstehendem Austritt Urlaubsansprüche außerhalb von Stundenüberträgen neu berechnet wurden, müssen diese Korrekturen manuell wiederholt werden.
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Browser Fehlermeldung NET::ERR_CERT_AUTHORITY_INVALID

Fehlermeldung: “Sie können www.pepi.online derzeit nicht aufrufen, da die Website HSTS verwendet.”

Problem trat auf einem Android 6.0 in Chrome auf. Verfügbare Updates waren eingespielt.

Lösung: Umstieg auf Firefox (dort wird Zertifikat als gültig erkannt)

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Installationsproblem: “Diese Anwendung wurde vom Administrator blockiert, da sie potenziell ein Sicherheitsrisiko für Ihren Computer darstellt.”

Frage

Auf Windows 10 kommt Fehlermeldung beim Installieren von ClickOnce-Anwendungen: “Ihre Sicherheitseinstellungen lassen die Installation dieser Anwendung auf Ihrem Computer nicht zu.”

Lösungsansatz

In Windows Registry folgende Einstellung aktivieren:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\.NETFramework\Security\TrustManager\PromptingLevel] “TrustedSites”=”Enabled”